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Legasthenie

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Senso-X

Senso-XPC-Spiel zum Testen und Trainieren der zentral-auditiven Verarbeitung

Bei Legasthenie (LRS), Dyskalkulie, Rechenschwäche, Sprachentwicklungsverzögerung, bestimmte Formen von Aphasie, Hirnleistungsstörungen, insbesondere Kurzzeitgedächtnisproblemen

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Unser Spielpackkonzept

An die 100 bewährte und beliebte Spielmöglichkeiten zum Schriftspracherwerb. Einfach zum Ausdrucken und alles auf einer einzigen CD-Rom

Auszug aus der Rezension Dr. Büchel Lega-Kids:

Vom Lese-Hali-Galli übers Schiffe versenken mit Silben zum Schlaumeier-Bingo - die Spiele von Easylearn greifen teilweise auf bewährte Spielideen zurück (Memory, Domino etc.), beschreiten aber auch neue Wege, die den Kindern Spaß machen und dabei verschiedene Bereiche wie phonologische Bewusstheit, Merkfähigkeit, Lesekompetenz oder das automatisierte Anwenden von Rechtschreibstrategien fördern.
....
Unser Spielepack erhielt von der Jury 5 von 5 möglichen Punkten!!!

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Das LRS-Therapiekonzept von Easylearn

Kinder mit Störungen des Schriftspracherwerbs zeigen meist mehrere Teilleistungsstörungen.

Diese der Störung zugrundeliegenden Teilleistungsschwächen werden im Basistraining behandelt. Darüber hinaus findet mit dem rhythmisch synchronen Sprechschreiben ein wahrnehmungsbezogenes individuelles Training statt, welches phasenübergreifend die verschiedenen Prozesse des Schriftspracherwerbs integrieren hilft.

Teilleistungsstörungen, die bei LRS häufig betroffen sind

Dies sind im auditiven Bereich vor allem:

  • Schwierigkeiten bei der Phonemdifferenzierung (Laute werden nicht richtig gehört, anstatt "p" wird "b" gehört usw.)
  • Schwierigkeiten bei der phonematischen Bewusstheit (der Lautbestand eines Wortes kann nur unzureichend wiedergegeben werden, oder die Reihenfolge der Laute im Wort nicht erkannt werden)
  • Schwierigkeiten beim Erkennen und Reproduzieren rhythmischer Muster (einfache Klatschrhythmen können nicht nachgemacht werden)
  • Schwierigkeiten beim Erkennen und Produzieren melodischer Elemente (Tonhöhenunterscheidung, kann oft die einfachsten Kinderlieder nicht nachsingen, kann aus der Satzmelodie keinen Sinn entnehmen, bzw. daraus Schlüsse ziehen)
  • Schwierigkeiten beim Differenzieren und Erkennen schnell aufeinanderfolgender akustischer Ereignisse - Wörter wie "Geburtstag" werden nur teilweise wiedergegeben.

auf der Ebene der visuellen Verarbeitung vor allem:

  • Probleme bei der Raum-Lage von Buchstaben - Kind sieht keinen Unterschied zwischen "b" und "d"
  • Augenfolgebewegungen - ständiges Verlieren der aktuellen Zeile, Augen gleiten nicht, Wortteile und ganze Wörter werden ausgelassen
  • Visuomotorik: wenig Steuerung zwischen Auge und Hand. Koordinierung führt zu schlechtem Schriftbild, eigene Fehler werden nicht mehr erkannt, da sie nicht auffallen. Aber auch absichtliche Schreibvernachlässigungen, da somit die Korrektur des Lehrers interpretierbar wird und auch er damit Fehler übersehen kann. (diese Kinder sind wirklich schlau!)

Speicherschwäche

  • die Fähigkeit einmal gelernte Inhalte in angemessener Zeit dauerhaft abzuspeichern gelingt trotz vielen Übens nicht (oftmals auch ein Aufmerksamkeitsproblem)
  • Regeln werden ebenso wieder vergessen
  • Auditive Merkfähigkeit für Laute und Wörter sehr gering (liegt oftmals an unzureichender Verarbeitungskapazität auf sensorischer Defizite)

auf der Ebene der intermodalen Verarbeitung vor allem:

  • Schwierigkeiten einen gehörten Laut eindeutig zum geschriebenen Buchstaben zuordnen zu können und umgekehrt (automatisierte Phonem-Graphem-Korrespondenz)
  • der gesprochene Buchstabe kann nicht in seine schreibmotorische Entsprechung übersetzt werden
  • Ein gesehener Buchstabe wird nicht in sein sprechmotorisches Muster übertragen

auf der Ebene des Verhaltens zeigt sich häufig:

  • Problem bei Erkennen von eigenen Fehlern, keine Strategien vorhanden um Fehler überhaupt selbst herauszufinden (beim Korrekturlesen "Verschlimmbesserungen")
  • impulsiver Arbeitsstil - keine Plausibilitätskontrolle ("Das hätte ich eigentlich gewusst")
  • ganz abgesehen von den Verhaltensproblemen, die erst entstehen, wenn über Jahre hinweg Misserfolgserlebnisse und Gängelungen von Mitschülern und Lehrern (ja leider auch oft genug von Eltern) erfolgt sind

Fehleranalyse und Therapie

  • Das Selbstvertrauen wird gestärkt (Selbstwirksamkeitserleben) und die Misserfolgserwartung wird verringert
  • Es wird festgestellt welcher Art die Fehler sind
  • Es wird ein qualitatives, förderdiagnostisches Fehlerprotokoll erhoben
  • Dann wird auf der Stufe trainiert, die dem jeweilig erreichten Niveau des Schriftspracherwerbs (Stufenmodell) entspricht
  • Es gibt kein Pauken schwieriger Wörter (Bildhafte Einspeicherung wird vermieden, da dies vom Zeitaufwand her unsinnig ist) - vielmehr wird auf die Wahrnehmung eines Sprachgefühls hingearbeitet, welches auch bei ungeübten Wörtern allermeist zu richtigen Ergebnissen führt.

Beispiel: Mitlautverdoppelung

  • Viele Kinder können schon nach kurzer Zeit spontan die Mitlaute an der richtigen Stelle verdoppeln. Dies geschieht über rhythmisch-synchrone Prozesse, bei denen der ganze Körper beteiligt ist.
  • hierzu ist es aber nötig, dass Kinder über eine ausreichend rhythmische Wahrnehmung verfügen, dies kann z.B. durch die Software Senso-X trainiert werden.

Welches Verfahren nützt?

Mein Easylearn-Therapiekonzept setzt genau da an, wo die Probleme liegen: Hören, Sehen, Spüren, Motorik sind integrale Bestandteile des gesamten Lernprozesses.

Lernen erfolgt somit über die Nutzung der verschiedenen Kanäle der Sinneswahrnehmung. Diese wirkt wie ein Verstärker und ermöglicht oft erst eine Verankerung und weitere Automatisierung der Inhalte.

Welche Rolle spielt dabei die Ordnungsschwelle?

Die Ordnungsschwelle ist eine Low-Level-Funktion der auditiven Wahrnehmung. Ein alleiniges Training dieser Fähigkeit kann einen Therapieerfolg nicht sicher vorhersagen. Erst die Kombination mit Verfahren der phonologischen Bewusstheit und z. B. den Lautgebärden ermöglicht die gewünschten Effekte.

Welche Rolle spielt die Intelligenz?

Lernprozesse sind auch bei Kindern mit sogenannten Lernstörungen durchaus möglich - nur müssen diese viel intensiver mit den Körpersinnen und anderen Denkprozessen gekoppelt werden. So erhält jedes Kind eine reelle Chance!

Kinder mit Legasthenie oder LRS sind nicht weniger intelligent als andere Kinder, Sie leiden vielmehr an einer besonderen Lernschwäche, die sich besonders im Bereich der sicheren Verankerung von Buchstaben-Laut-Beziehungen zeigt. Sie brauchen hier besondere Hilfe, damit Sie den Laut-Kode knacken können. Erst dann werden auch höhere Anforderungen mühelos bewältigt. Dies kann aber nur durch gezieltes Training erreicht werden.

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